Enel-Chef schliesst Fusion mit Eni aus

Dies sagte Enel-Chef Fulvio Conti am Freitag auf der Hauptversammlung in Rom. Er wies damit Spekulationen der vergangenen Tage zurück.


Konsolidierung der europäischen Energiebranche
Hintergrund ist die um sich greifende Konsolidierung der europäischen Energiebranche. So will die Düsseldorfer E.ON AG ihren spanischen Konkurrenten Endesa erwerben, an dem auch Gas Natural interessiert ist. Zudem stehen die französischen Konzerne Suez und Gaz de France vor der Fusion.


Angetrieben von den Regierungen
Angetrieben wird das Fusionskarussell auch von den Regierungen der einzelnen Länder, die sich durch Fusionen nationale Schwergewichte schaffen wollen, die besser im Wettbewerbsumfeld bestehen können. An Eni und auch Enel ist der italienische Staat beteiligt, was die Spekulationen über einen Zusammenschluss der Unternehmen angeheizt hatte. (awp/mc/ab)

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