Energie Trialog Schweiz fordert Umbau des Energiesystems

Ebenfalls müsse die Schweiz Forschung, Innovation und Bildung fördern, verlangt die Vereinigung. Der aus Vertretern der Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft bestehenede Trialog veröffentlichte am Freitag eine langfristige Energie-Strategie bis 2050. Der Umbau des Energiesystems sei weitreichend und anspruchsvoll, heisst es darin.


Zehn kurz- und mittelfristige Massnahmen
Das Papier beinhaltet zehn kurz- und mittelfristige Massnahmen, um dem Klimawandel entgegenzuwirken. Auch soll die Schweiz den Herausforderungen der fossilen Ressourcenverknappung gewachsen sein. Der Energie Trialog Schweiz wolle mit den Massnahmen eine deutliche Entkoppelung von Wirtschaftswachstum und Energieverbauch erreichen, schrieb die Vereinigung in einem Communiqué. Die Nachfrage nach Energie könne bis 2035 um rund 20%, bis 2050 um rund 30% gesenkt werden, heisst es weiter. Zu den Trägern des Energie Trialog Schweiz gehören Firmen wie die ABB, Allreal Generalunternehmung, Alstom, Axpo, Holcim, Migros, SBB, Shell, Swisscom und die Zürcher Kantonalbank. Auch beteiligt sind unter anderen Vertreter der ETH Zürich, des Kantons Aargau, der Stadt Zürich und des WWF Schweiz.


(awp/mc/hfu/20)

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