Die Energieetikette muss seit 2003 gut sichtbar bei allen zum Verkauf angebotenen Neuwagen angebracht sein. Mit ihr werden die Fahrzeuge in sieben Effizienzkategorien von A bis G eingeteilt. Die zum zweiten Mal fällig gewordene Anpassung stellt sicher, dass weiterhin nur ein Siebtel der Autos in die beste Kategorie A fällt.
Von der Energie- zur Umweltetikette
Im Rahmen seines Aktionsplans gegen Feinstaub will das UVEK die Energieetikette bis 2010 zu einer Umweltetikette entwickeln, die eine umfassende ökologische Differenzierung ermöglicht. Diese Etikette könnte dann als Grundlage für ein Bonus-Malus-System bei den kantonalen Motorfahrzeugsteuern und den Importsteuern des Bundes dienen. (awp/mc/pg)