«Da wir im Energiegeschäft aktiv sind (…) werden wir sicher eines Tages ein Teil dieses Abenteuers sein müssen», zitiert die Zeitung «Financial Times Deutschland» (FTD) Christophe de Margerie in ihrer Montagsausgabe. De Margerie wird Ende des Monats als Konzernchef starten.
Überlegungen von De Margerie
Dem Artikel zufolge begründete De Margerie die Überlegungen mit dem schwierigen Zugang zu fossilen Brennstoffen, aber auch dem begrenzten Potenzial erneuerbarer Energieformen. Die Franzosen kamen in den ersten neun Monaten 2006 vor allem mit der Förderung und Produktion von Öl und Gas sowie dem Betrieb entsprechender Kraftwerke auf einen Umsatz von 117 Milliarden Euro.
Zugang zu frischen Ressourcen erschwert
Verstärkte staatliche Kontrolle von Öl- und Gasfeldern erschwere es Konzernen wie Total zusehends, an frische Ressourcen zu gelangen, heisst es in dem Bericht. So haben Staaten wie Russland, Venezuela und Algerien ebenso wie Mexiko, Saudi-Arabien und Kuwait ihren Zugriff zuletzt verstärkt. (awp/mc/ab)