Eni leidet unter eingebrochenen Ölpreisen

Bereinigt um Sondereffekte erzielte das Unternehmen einen Gewinn von 1,9 Milliarden Euro und damit rund 27 Prozent weniger als vor einem Jahr. Experten hatten hier mit einem Gewinn in dieser Grössenordnung gerechnet.


Dividende unverändert
Wegen der hohen Ölpreise bis zum Herbst verdiente der Konzern im Gesamtjahr allerdings noch 8,8 Milliarden Euro nach 10 Milliarden Euro im Jahr davor. Die Dividende für 2008 betrage wie für 2007 1,30 Euro je Aktie. Der Umsatz sei im vergangenen Jahr um 24 Prozent auf 108,2 Milliarden Euro gestiegen. Eni rechnet damit, dass die aktuelle Wirtschaftskrise bis weit in das laufende Jahr andauert. Aus diesem Grund will das Unternehmen die Investitionen etwas zurückfahren. (awp/mc/ps/16) 

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