Dadurch soll der grösste deutsche Energiekonzern wettbewerbsfähig bleiben. Entsprechende Verträge würden am 9. Dezember 2010 unterzeichnet, hiess es weiter. HP wird den Angaben zufolge künftig für die Rechenzentrum zuständig sein und die Anwender betreuen. T-Systems werde die Netzwerk – und Telekommunikations-Services verantworten. IT-Bereiche, die mit der Sicherheit zu tun haben, werden Eon zufolge nicht ausgelagert, sondern weiterhin intern betreut. Auch die gesamte Steuerung der IT werde weiterhin von Eon geleitet.
Radikaler Konzernumbau
Eon-Chef Johannes Teyssen hatte vor knapp zwei Wochen einen radikalen Umbau des Unternehmens angekündigt, bei dem renditeschwache Unternehmensteile ausgegliedert werden sollen. Eon hat in den ersten neun Monaten des Jahres einen Gewinneinbruch um 42 Prozent verbucht. Grund dafür waren Milliardenabschreibungen auf das Südeuropa-Geschäft. (awp/mc/ps/19)