Der SWICO zeigt sich erfreut über diese Massnahmen, fand doch ein Teil seiner Vorschläge an Bundesrätin Doris Leuthard Beachtung.
Bildungsmassnahmen für arbeitslose Jugendliche
In seinem Brief vom 16. April 2009 an Bundesrätin Doris Leuthard schlug der SWICO Sofortmassnahmen zur Stützung der ICT-Branche vor, unter anderem das «Forcieren von E-Voting, E-Health oder andere E-Government-Lösungen beim Bund, auf kantonaler Ebene oder in Gemeinden». Von den insgesamt acht Massnahmenpakteten, die der SWICO vorschlug, sind nun im Beschluss des Bundesrates einige berücksichtigt worden: In seinen Stabilisierungsmassnahmen will der Bundesrat die Informations- und Kommunikations-Technologien (IKT) unterstützen: Für E-Government-Projekte sind 25 Millionen Franken vorgesehen. Weiter will sich der Bund finanziell an Bildungsmassnahmen für arbeitslose Jugendliche engagieren. Es gibt Lohnzuschüsse an Arbeitgeber, wenn diese junge Stellensuchende mit mangelnder Berufserfahrung einstellen. In erster Linie soll mit diesen Massnahmen der Anstieg der Langzeitarbeitslosigkeit bekämpft und damit Aussteuerungen vermieden werden.
(SWICO/mc/hfu)
Über den SWICO
Der SWICO zählt über 400 Anbieter aus den Bereichen Informations-, Kommunikations- und Organisationstechnik sowie Consumer Electronics. Die Mitglieder des SWICO weisen zusammen mehr als 34 000 Beschäftigte und einen Umsatz von über 19 Milliarden Franken aus. Als der Wirtschaftsverband für die digitale Schweiz bündelt der SWICO die Interessen seiner Mitglieder und vertritt diese gegenüber Öffentlichkeit, Politik und Verwaltung. Er bietet seinen Mitgliedern eine breite Palette an Dienstleistungen wie Recycling, Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz, Ausbildung, Rechtsberatung, Branchenstatistiken und Energieberatung.
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