Ericsson baut in China aus

Derzeit kommt Ericsson beim Markt für Mobilfunk-Infrastruktur auf einen Anteil von über 35 Prozent. Auch bei der geplanten Einführung von UMTS wolle das Unternehmen seine Stellung behaupten, sagte Mats Olsson, Präsident von Ericsson China, auf einer Firmenpräsentation.


Wichtigster Wachstumsmarkt
China gilt für die Telekomausrüster und Handy-Hersteller als einer der wichtigsten Wachtumsmärkte. Jeden Monate würden fünf Millionen Chinesen einen Mobilfunkvertrag unterzeichnen, sagte Olsson. Derzeit liege die landesweite Penetration bei 28 Prozent, in den Städten allerdings bereits bei rund 80 Prozent. Die ländlichen Regionen würden nun nachziehen.


Nach China Indien
Mit dem Ausbau ihrer chinesischen Aktivitäten folgen die Schweden dem weltgrössten Handy-Hersteller Nokia Oyj, der seine Forschung zum Teil nach China verlagert hat. Nach China wolle Ericsson nun sein Indien-Geschäft ausbauen, kündigte Ericsson-Chef Cark-Henric Svanberg an. Dort sei eine grössere Expansion geplant, sagte er ohne Details zu nennen. (awp/mc/as)

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