Ericsson spürt Krise nicht

In der Krise werde weiter telefoniert. Ein Unterschied zu früher sei aber, dass die Leute heute nicht mehr ihr Handy abmelden, sondern umgekehrt, auf ihren Festnetzanschluss verzichteten. Da der Telekomausrüster Ericsson vor allem Mobilfunknetze ausrüste, sei diese Entwicklung gut fürs Geschäft.


Festhalten an SonyEricsson
Zukäufe kann sich Svanberg vor allem bei kleineren Nischenanbieter vorstellen. Ericsson sei da offen, um seine Technologieplattform zu vervollständigen. An dem mit dem japanischen Sony -Konzern betriebenen Joint-Venture, dem Handy-Hersteller Sony-Ericsson, will Svanberg festhalten. Auch auf Seiten der Japaner gebe es keine Bestrebungen für einen Ausstieg. «Wir führen eine liebevolle Ehe und müssen uns jetzt darum kümmern, Sony-Ericsson zu unterstützen und durch diese Krise zu bringen.» Die finanzielle Lage des Unternehmens sei gut, es gebe hohe Barreserven, und es würden keine Kapitalnachschüsse in diesem Jahr erforderlich sein. (awp/mc/ps/14)

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