Der Erlös sei gegenüber dem Vorjahr um 24 Prozent auf 39,2 Milliarden schwedische Kronen (rund 4,2 Euro) geklettert, teilte die Gesellschaft am Freitag in Stockholm mit. Der operative Gewinn und Überschuss blieben unverändert bei 6,7 Milliarden Kronen und 4,6 Milliarden Kronen. Beim operativen Gewinn hatten Experten mit einem Anstieg auf 7,5 Milliarden Kronen gerechnet.
Position durch Akquisition kräftig gestärkt
Ericsson-Chef Carl-Henric Svanberg begründete den Umsatzzuwachs mit der Einführung der UMTS-Beschleunigungsstufe HSPDA. Für das laufende Jahr rechnet er mit einem moderaten Nachfragezuwachs für Telekom-Infrastruktur. Ericsson hat mit dem Kauf der britischen Marconi seine Position kräftig gestärkt. Die erwarteten Kosteneinsparungen durch die Akquisition könnten allerdings erst etwas später realisiert werden. (awp/mc/ab)