Dies sagte CEO Jean-Claude Martinez in einem Interview mit der «Finanz und Wirtschaft» (Ausgabe, 10.01.). Der Konzern rechne weiterhin mit einem Umsatz von über 24 Mio USD.
Hohe Abschreibungen
Der angeschlagene Handy-Softwarehersteller hatte 2006 hohe Abschreibungen vorgenommen, was bereits im ersten Halbjahr 2006 zu einem hohen Verlust führte. Esmertec habe die Kosten um 2 Mio USD pro Quartal gesenkt, was im laufenden Jahr den entsprechenden Effekt bringen werde, so Martinez weiter.
18 Mio Geräte verkauft
Insgesamt seien im dritten Quartal gleich viele Mobiltelefone mit einer Esmertec-Software ausgeliefert wie im ersten Halbjahr. «Im dritten Quartal wurden 18 Mio Geräte verkauft. Bis zu diesem Quartal haben wir insgesamt 78 Mio Einheiten plaziert. Unsere Auftragsbücher sind weiterhin voll», so Martinez.
Keine Nachrichten sind gute Nachrichten
Auf die Frage, was hinter dem Kursanstieg von 12% in den letzten beiden Tagen stecke, sagte Martinez: «Möglicherweise denken die Anleger an das Motto: Keine Nachrichten sind gute Nachrichten. Ich stehe zu meinen Aussagen vom November: Wir rechnen mit einem Jahresumsatz von über 24 Mio USD.» (awp/mc/gh)