Der Betriebsverlust auf Stufe EBIT erhöhte sich auf 13,8 (5,4) Mio USD und der Reinverlust kletterte auf 16,9 (8,9) Mio USD, wie das Unternehmen am Donnerstag mitteilte. Für uneinbringliche Forderungen wurden insgesamt 7,7 Mio USD zurückgestellt.
Prognosen der Analysten verfehlt
Damit hat der Handysoftware-Hersteller die Prognosen der Analysten verfehlt. Der AWP-Konsens für den Umsatz lag bei 40 Mio USD, für den Betriebsverlust bei 2 Mio USD und für den Reinverlust bei 4 Mio USD.
Umsatzanstieg um mindestens 50 Prozent erwartet
Für das laufende Jahr erwartet Esmertec einschliesslich des neuen Geschäftsbereiches für Mobilfunkbetreiber einen Umsatzanstieg um mindestens 50%. In der ersten Jahreshälfte soll die Zunahme gegenüber Vorjahr rund 25% beragen. Zudem wird mit einem positiven Nettoergebnis gerechnet. Obwohl das Unternehmen derzeit nicht mit Cash-Zuflüssen aus den wertberichtigten Forderungen rechnet, soll im operativen Geschäft per Ende 2006 oder Anfang 2007 ein ausgabedeckender Cashflow erzielt werden.
Uneinbringliche Forderungen
Bereits im Januar hatte die Herstellerin von Handysoftware bekannt gemacht, dass der Umsatz 2005 nicht wie erwartet wachsen werde. Zudem müssten für uneinbringliche Forderungen im abgelaufenen Geschäftsjahr bis maximal 7,9 Mio USD auf die Seite gelegt werden. (awp/mc/ab)