ETH: Beste Chancen um vom Studenten zum Unternehmer zu werden

Die SIFE-Studie vergleicht Angebote in der akademischen Gründungslehre und der Unterstützung angehender Gründer an sieben Schweizer Universitäten mit sechs Universitäten aus Österreich sowie der universitären Hochschule Liechtenstein, so die Mitteilung vom Montag. Die ETHZ hat 251 von insgesamt 400 möglichen Punkten erreicht. Der Spitzenreiterin folgen die universitäre Hochschule Liechtenstein mit 240 Punkten sowie die Universität St. Gallen mit 209 Punkten. Diese drei Hochschulen bilden die Spitzengruppe im Bereich der akademischen Gründungsförderung. Das Schlusslicht bildet die Universität Freiburg mit 89 Punkten.


Akademische Gründungsförderung bereits breit gefächtert
Die erstmalige Untersuchung der Universitäten zeigt, dass die akademische Gründungsförderung bereits eine Vielfalt an Angeboten bereithält. Insgesamt konnten für das akademische Jahr 2008/2009 an 14 Universitäten mehr als 190 einschlägige Lehrveranstaltungen identifiziert werden. Es gibt aber auch Defizite: Nur wenige Universitäten sind in allen untersuchten Themenfeldern gut aufgestellt. Deutliche Leistungsunterschiede zwischen den Universitäten sind insbesondere in den Themen der Gründungsausbildung oder den Ausgründungsaktivitäten zu finden. Das Ranking wurde von der Förderagentur für Innovation KTI und der Gebert-Rüf-Stiftung unterstützt. (awp/mc/ps/16)

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