Während der US-Leitindex Dow Jones am Vorabend mit einem Plus von 0,70 Prozent auf 12.621,77 Punkte aus dem Handel ging, endete der Nikkei-225-Index am Morgen mit einem Minus von 0,28 Prozent auf 17.458,30 Zähler.
Die Citigroup errechnete den EuroSTOXX 50 vorbörslich bei 4.188,00 Punkten. Am Mittwoch hatte der Index zu Handelsschluss 1,14 Prozent auf 4.187,55 Zähler gewonnen. IG Index sah den FTSE-100-Index am Morgen bei 6.314 Zählern. Am Vortag war der Index mit einem Aufschlag von 1,40 Prozent auf 6.314,80 Punkte aus dem Handel gegangen.
Die Aktien von Suez und Endesa dürften nach einem Pressebericht in Bewegung geraten. Einem Bericht von «El Economista» zufolge erwägt der französische Versorger ein Übernahmeangebot für seinen spanischen Konkurrenten in Höhe von 42 Euro je Aktie.
In Paris könnten Pinault-Printemps-Redoute nach enttäuschenden Umsatzzahlen unter Druck geraten. Der Einzelhändler hatte im vierten Quartal den Absatz um 3,2 Prozent zum entsprechenden Vorjahreszeitraum auf 5,37 Milliarden Euro ge steigert. Experten waren hingegen von 5,39 bis 5,460 Milliarden Euro ausgegangen.
Pernod Ricard sollten nach einem aufgehellten Blick auf das laufende Fiskaljahr in Bewegung geraten. Der Getränkehersteller rechnet in 2006/07 mit einem Absatzplus im internationalen Geschäft von über 6 Prozent. Zuvor hatte sich das Unternehmen zurückhaltender geäussert.
Air Liquide könnten nach enttäuschenden Quartalszahlen unter Druck geraten. Der Gasesepezialist hatte im letzten Vierteljahr 2006 den Umsatz um 4,4 Prozent auf 2,8 Milliarden Euro gesteigert. Experten hatten allerdings mit mehr als 2,876 Milliarden Euro gerechnet.
In London dürften BHP Billiton für Aufmerksamkeit sorgen. Der Rohstoffkonzern hatte in der Nacht mitgeteilt, dass der Gewinn in den sechs Monaten bis Dezember wegen Preiskorrekturen bei Kupfer um 200 Millionen US-Dollar niedriger ausfallen werde.
Auch ESSILOR dürften nach Geschäftszahlen für Aufmerksamkeit sorgen. Der Sehhilfenhersteller hatte im vierten Quartal den Umsatz um 7,4 Prozent auf 667,3 Millionen Euro erhöht. Im gesamten Jahr 2006 kletterte der Umsatz um 11,0 Prozent auf 2,690 Milliarden Euro.
Analystenäusserungen könnten bei Einzelwerten für Bewegung sorgen. Morgan Stanley hob Atlas Copco von «Equal-Weight» auf «Overweight». JP Morgan senkte Drax von «Neutral» auf «Underweight». Credut Suisse stufte den europäischen Pharmasektor von «Marketweight» auf «Underweight» herunter. (awp/mc/ab)