Der Dow Jones hatte am Vorabend gut behauptet und nach Schluss der europäischen Börsen noch 13 Punkte zugelegt. In Tokio schloss der Nikkei 225 am Morgen knapp behauptet.
Die Citigroup sieht den EuroSTOXX50 vorbörslich bei 4363 Zählern. Am Dienstag hatte der europäische Leitindex 0,73 Prozent auf 4.367,83 Zähler verloren. IG Index berechnete den FTSE-100-Index mit 6.421 Punkten, nachdem der britische Leitindex am Vortag um 0,07 Prozent auf 6.484,00 Zähler zugelegt hatte.
LVMH Moët-Hennessy – Louis Vuitton sollten nach Zahlen in Bewegung geraten. Im ersten Quartal stieg der Umsatz um sieben Prozent auf 3,804 Milliarden Euro. Der Luxuskonzern hat die Prognose für das Gesamtjahr bestätigt.
Papiere von L’Air Liquide dürften nach Zahlen einen Blick wert sein. Der Industriegase-Produzent hat seinen Umsatz im ersten Quartal um 5,2 Prozent auf 2,791 Milliarden Euro gesteigert. Zudem bestätigte L’Air Liquide seine Gewinnprogno se, wonach das Wachstum in diesem Jahr zweistellig ausfallen sollte.
In London rücken Glaxo Smith Kline mit Zahlen in den Fokus. Marktteilnehmer erwarten, dass das Pharmaunternehmen einen Umsatzrückgang von sieben Prozent im ersten Quartal meldet. Grund sei der scharfe Wettbewerb im Generika-Bereich.
Tele2 dürfen nach Zahlen auf Interesse stossen. Die schwedische Telekomgruppe erwirtschaftete im ersten Quartal ein EBITDA von 1,488 Milliarden Schwedische Koronen (SKR). Marktteilnehmer hatten zuvor mit einem Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen und Amortisation von 1,571 Milliarden SKR gerechnet.
Aktien von Randstad sollten nach Zahlen ebenfalls in Bewegung geraten. Der niederländische Personaldienstleister erwirtschaftete im ersten Quartal einen Nettogewinn von 71,5 Millionen Euro nach 48,1 Millionen Euro im selben Vorjahreszeitraum. Das EBITA stieg von 63,7 auf 99,4 Millionen Euro.
TomTom rücken nach Zahlen ebenso in den Fokus. Händlern zufolge lag das Zahlenwerk im Rahmen der Erwartungen. Der Umsatz des Herstellers von Navigationssystemen ist im ersten Quartal auf 296 Millionen Euro gegenüber 478 Millionen Euro im Vorquartal gefallen. (awp/mc/ab)