EU-Eröfffnung: Fester, Banken führen die Erholungsbewegung an

Der Cac 40 in Paris legte 0,67 Prozent auf 3.535,31 Punkte zu und auch für den Londoner FTSE 100 ging es um 0,91 Prozent auf 5.205,26 Punkte nach oben. Händler sprachen von einer «Schnäppchenjagd», die für die steigenden Kurse sorge. «Es bleibt jedoch die Unsicherheit, die das deutsche Leerverkaufsverbot mit sich gebracht hat», kommentierte ein Marktstratege. Das solch eine Massnahme ergriffen worden sei, deute schliesslich auf den Ernst der Lage hin. Börsianer schätzten die Volatilität und das Risiko fallender Kurse nach wie vor hoch ein.


Wie zuletzt waren die Finanzwerte wieder besonders stark bewegt. Europas Banken wie Credit Agricole, die Societe Generale oder ING legten zwischen 1,50 und 2,30 Prozent zu.


Negativ bemerkbar machten sich dagegen Neuigkeiten britischer Unternehmen. Der Stromdienstleister National Grid will neue Aktien im Gesamtwert von 3,2 Milliarden Pfund ausgeben, worauf die Papiere in London 6,85 Prozent auf 577,50 Pence einbüssten. Auch SABMiller fielen um 4,7 Prozent: Der Bierbrauer blieb mit seinen Zahlen leicht hinter den Erwartungen zurück und rechnet erst Ende 2010 mit steigenden Konsumausgaben. Am Nachmittag stehen aus den USA noch einige Indikatoren an, die die US-Wirtschaft auf eine neue Probe stellen werden.


(awp/mc/hfu/13)

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