Der STOXX 50 gewann 0,07 Prozent auf 3.282,63 Punkten kaum verändert. Der FTSE 100 legte 0,30 Prozent auf 6.323,10 Zähler zu. Im EuroSTOXX standen Schneider Electric mit plus 1,57 Prozent auf 81,45 Euro an der Index-Spitze. Die Titel profitierten von einem positiven Analystenkommentar. Die Experten von Goldman hatten den Titel auf ihre «Conviction Buy»-Liste gehoben und das Kursziel von 94 auf 100 Euro erhöht. Seiner Ansicht nach sieht der Markt den Elektrotechnik-Konzern als reine auf den Anlagenbau ausgelegte Investition, schrieb Analyst James Moore in einer Studie. Die Aktien von Intesa SanPaolo gaben unterdessen am unteren Index-Ende um 7,83 Prozent auf 4,26 Euro nach.
Auch in London bewegten Analystenkommentare die Kurs. British Sky Broadcasting stiegen um 2,00 Prozent auf 534,50 Pence. Die Experten der Deutschen Bank hatten Titel von «Hold» auf «Buy» angehoben und das Kursziel mit 660 Pence beziffert. Vedanta legten 3,83 Prozent auf 2.659 Pence zu. Citigroup stufte den Titel von «Hold» auf «Buy» hoch und erhöhte das Kursziel von 2.750 auf 3.061 Pence. In Frankreich stiegen THOMSON um 5,90 Prozent auf 4,49 Euro. Händler verwiesen auf Gerüchte, Siemens habe Interesse an einer Übernahme des französischen Unternehmens. Offiziell wollte Siemens sich zu dem Gerücht nicht äussern.
UniCredit verloren optisch 4,82 Prozent auf 4,48 Euro. Die Titel werden ebenso wie Eni und Assicurazioni Generali gehandelt. UniCredit hatte am Freitag mitgeteilt, sich von 184 Zweigstellen zu trennen. Die italinische Regulierungsbehörde hatte dies im Zusammenhang mit der Übernahme von der Bank Capitalia verlangt. Für 747 Millionen Euro werden die Niederlassungen an 12 Banken verkauft. In der Schweiz gewannen Novartis 1,49 Prozent auf 54,60 Franken. Der Pharmakonzern hat in einer neuen Studie Erfolge mit dem Medikament RAD001 (auch Everolimus) bei Patienten mit fortgeschrittenem Nierenkrebs dokumentiert. (awp/mc/ps)