Diese Daten dürften zum Wochenabschluss dann den Trend bestimmen. Die Indikatoren sendeten im Vorfeld gemischte Signale. Der EuroStoxx 50 gewann in den ersten Minuten 0,71 Prozent auf 2.839,25 Punkte. In Paris stieg der CAC-40-Index um 0,70 Prozent auf 3.790,46 Punkte, der FTSE 100 in London zog um 0,66 Prozent auf 5.401,00 Punkte an.
Im frühen Handel knüpfte der Automobilsektor an seine starken Vortagesgewinne an und lag an der Spitze der Branchenübersicht. Gegen den Trend weiter schwach tendierte die Nahrungsmittelbranche. Bester Einzelwert im EuroStoxx war Saint Gobain mit plus 1,14 Prozent auf 34,265 Euro. Vivendi verloren dagegen 0,94 Prozent auf 18,490 Euro.
Papiere der Royal Bank of Scotland (RBS) zogen in London um 2,88 Prozent auf 53,5015 Pence an. Mit der verstaatlichten britischen Grossbank kehrte jetzt auch einer der grössten Problemfälle der Finanzkrise in die schwarzen Zahlen zurück. Im zweiten Quartal stand unter dem Strich ein Gewinn von 257 Millionen Pfund (309 Mio. Euro), im ersten Quartal hatte die Bank noch ein Minus von 248 Millionen Pfund verbucht. Die Royal Bank of Scotland profitierte dabei von gesunkenen Kosten und geringeren Verlusten im nicht zum Kerngeschäft gehörenden Bereichen. Der operative Gewinn im Kerngeschäft ging dagegen leicht zurück. (awp/mc/ss/13)