EU-Eröffnung: Freundlich – Gemischte Vorgaben

Der europäische Leitindex EuroSTOXX50 gewann am Vormittag 0,56 Prozent auf 4.053,98 Zähler. Der STOXX 50 , der auch Schweizer und britische Werte umfasst, legte 0,33 Prozent auf 3.646,72 Punkte zu. Der Euronext 100 stieg um 0,36 Prozent auf 953,55 Punkte. Für den französischen CAC 40 ging es um 0,07 Prozent auf 5.462,02 Zähler nach oben. In London stieg der Leitindex FTSE 100 um 0,10 Prozent auf 6.122,20 Punkte.


Aktien von Philips kletterten mit einem Aufschlag von 3,16 Prozent auf 27,74 Euro an die Spitze des EuroSTOXX50. ABN Amro hatte den europäischen Halbleitersektor von «Neutral» auf «Overweight» hochgestuft. ASML gaben hingegen 0,06 Prozent auf 18,04 Euro ab. STMicroelectronics notierten unverändert bei 14,40 Euro.


In Paris verloren EADS– Papiere 1,34 Prozent auf 24,29 Euro. Der europäische Flugzeugbau- und Rüstungskonzern hat alle Arbeiten an der Frachtversion des Grossraumflugzeugs A380 bis auf weiteres gestoppt. Zur Länge der Unterbrechung machte ein Sprecher am Donnerstagabend keine Angaben.


In Zürich fielen Adecco– Anteilscheine nach der Bekanntgabe von Geschäftszahlen ans Ende des SMI . Der schweizerische Personalvermittler hatte den Reingewinn in 2006 zwar stärker gesteigert als von Analysten erwartet. Das operative Ergebnis und der Umsatz blieben hingegen unter den Expertenprognosen zurück. Das Unternehmen bestätigte zudem seine langfristigen Geschäftsziele bis 2009.


In London kletterten Aktien von Royal Bank of Scotland nach einer positiven Analystenäusserung um 1,16 Prozent auf 2.093 Pence. ABN Amro hatte Händlern zufolge die Bewertung für Papiere des britischen Finanzkonzerns von «Hold» auf «Buy» heraufgestuft und das Kursziel von 2.000 auf 2.450 Pence deutlich nach oben gesetzt.


In Mailand sprangen Finmeccanica– Papiere mit einem Plus von 1,98 Prozent auf 22,18 Euro an die Spitze des MIB30-Index . Der italienische Luft- und Raumfahrtkonzern hatte im abgelaufenen Jahr mehr verdient als von Analysten erwartet. Der Umsatz lag allerdings unter den pessimistischsten Prognosen der Experten. (awp/mc/ab)

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