Der STOXX 50 stieg um 0,13 Prozent auf 2.822,64 Zähler. Der französische CAC-40-Index kletterte um 0,46 Prozent auf 4.324,55 Punkte. Der Londoner FTSE 100 gewann 0,35 Prozent auf 5.389,00 Punkte.
Societe Generale stiegen mit plus 1,47 Prozent auf 61,62 Euro an die Spitze des EuroSTOXX 50. Am Index-Ende verloren die Titel der Deutschen Börse 0,98 Prozent auf 60,50 Euro und wurden erneut von Sorgen über die wachsende Konkurrenz für die etablierten Börsenbetreiber belastet.
In London fielen die Aktien des britischen Werbeunternehmens WPP Group nach Zahlen um 0,53 Prozent auf 473,00 Pence. Die Halbjahreszahlen hätten die Erwartungen zwar übertroffen, der Vorstandschef habe aber eingeräumt, dass sich das Umsatzwachstum im Juli verlangsamt habe. Die Zwischendividende soll um 20 Prozent auf 5,19 Pence je Aktie steigen. In der Schweiz stiegen Sulzer nach Zahlen um 3,55 Prozent auf 128,40 Franken. Der Industriekonzern meldete überzeugende Halbjahreszahlen und geht für das Gesamtjahr weiterhin von einem hohen einstelligen Umsatzzuwachs aus.
Die Aktien der britischen Minenwerte gaben indes nach. Rio Tinto verloren als schwächster Wert im FTSE 1,19 Prozent auf 5.081,00 Pence.
Zudem bewegten Umstufungen die Kurse: So hoben die Analysten der Deutschen Bank die Aktien von Ceske Energeticke Zavody (CEZ) von «Hold» auf «Buy» an und erhöhten das Kursziel um 7,7 Prozent auf 1.400 tschechische Kronen. Der CEZ-Kurs stieg am Vormittag um 1,19 Prozent auf 1.271,00 Kronen. Lehman hob Banco Popolare von «Underweight» auf «Equalweight» und bezifferte das Kursziel mit 13,5 Euro. Der Kurs stieg um 2,08 Prozent 12,90 Euro.
Mehrere Investmentbanken senkten zudem das Ziel für die Holcim-Aktie. Unbeeindruckt davon stieg der Kurs um 0,52 Prozent auf 76,85 Franken. (awp/mc/gh/17)