EU-Eröffnung: Knapp behauptet – Uneinheitliche Vorgaben
Zuvor stehen die Einkaufsmanagerindizes für den Dienstleistungssektor für einzelne Länder und für die Eurozone auf dem Programm, gefolgt von den EU-weiten Verbraucherpreisen.
Zuletzt ging es für den EuroSTOXX 50 um 0,21 Prozent auf 2.547,98 Zähler nach unten. Der Londoner FTSE 100 verlor 0,10 Prozent auf 4.575,23 Punkte. Der französische CAC-40-Index gab um 0,36 Prozent auf 3.347,92 Zähler nach.
In London sprangen Titel des Einzelhändlers Next um 6,32 Prozent auf 1.160,00 Britische Pence nach oben und waren damit mit Abstand bester Wert im FTSE 100. Das Unternehmen hatte am Morgen sein Gewinnziel für das laufende Geschäftsjahr bekräftigt. Der Rückgang des Umsatzes auf vergleichbarer Fläche in den 21 Wochen bis zum 24. Dezember lag zudem im Rahmen der zuvor abgegebenen Prognose des britischen Unternehmens.
United Utilities fielen mit einem Abschlag von 2,36 Prozent auf 621,00 Pence auf den zweitletzten Indexplatz. Goldman Sachs hatte die Titel des britischen Versorgers, die zuvor mit «Neutral» bewertet waren, auf die «Sell List» gesetzt. Zudem verringerten die Experten das Kursziel von 6745 auf 555 Pence.
Auch andere Titel litten unter negativen Analystenäusserungen. So verloren Ahold 2,26 Prozent auf 8,895 Euro. Merrill Lynch hatte die Einstufung für die Papiere des niederländischen Einzelhändlers von «Buy» auf «Neutral» gesenkt.
In Brüssel rutschten UCB um 6,01 Prozent auf 24,23 Euro ab. Die US-Aufsichtsbehörde Food and Drug Administration will von dem Unternehmen vor einer Genehmigung weitere Daten zum UCB-Medikament Cimzia. Dabei geht es um den Einsatz des Produktes bei rheumatischer Arthritis. (awp/mc/pg/08)