EU-Eröffnung: Knapp behauptet – Warten auf Arbeitsmarktbericht

In der ersten Handelsstunde ging es für den EuroSTOXX 50 um 0,18 Prozent auf 2.512,12 Zähler nach unten. Der Londoner FTSE 100 verlor 0,23 Prozent auf 4.495,21 Punkte. Der französische CAC-40-Index gab um 0,21 Prozent auf 3.317,35 Zähler nach.


Renault waren mit einem Aufschlag von 2,11 Prozent auf 20,775 Euro einer der besten Werte im EuroSTOXX 50. Der französische Autobauer hatte im abgelaufenen Jahr zwar einen Absatzrückgang um 4,2 Prozent hinnehmen müssen. Insgesamt hatte die Autoindustrie allerdings ein Minus von 4,8 Prozent zu beklagen. Der Marktanteil blieb stabil bei 3,6 Prozent.


Unternehmensnachrichten waren ansonsten Mangelware, viele Titel wurden aber von Analystenäusserungen bewegt. ITV sackten um 3,77 Prozent auf 38,25 Britische Pence ab. British Sky Broadcasting verloren 4,21 Prozent auf 455,00 Pence und waren damit schlechtester Wert im FTSE 100. Goldman Sachs hatte die Einstufung für die Titel der britischen Fernsehsender von «Neutral» auf «Sell» verringert.


Die Deutsche Bank hatte die Bewertung und Kursziele von Aktien verschiedener britischer Minenkonzerne gesenkt. Die Papiere reagierten allerdings unterschiedlich. Antofagasta verloren 2,01 Prozent auf 450,75 Pence. Hier hatten die Experten von «Hold» auf «Sell» verringert. Anglo American gaben 2,16 Prozent auf 1.588,00 Pence ab. Hier hatte die Deutsche Bank die Einstufung ebenso wie bei Rio Tinto von «Buy» auf «Hold» gesenkt. Letztgenannte legten allerdings dennoch um 0,23 Prozent auf 1.734,00 Pence zu.


In Zürich rutschten Nestlé mit einem Abschlag von 2,04 Prozent auf 41,20 Schweizer Franken an das Ende des SMI. JPMorgan hatte die Einstufung für die Papiere des schweizerischen Nahrungsmittelherstellers von «Neutral» auf «Underweight» gesenkt. (awp/mc/ps/11) 

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