EU-Eröffnung: Schwach – Schuldenprobleme der Eurozone belasten

Analysten zufolge ist es möglich, dass Griechenland für seine benötigten Anleihen nicht genügend Käufer findet und dann rechtlich ein Zahlungsausfall vorliegen würde. Am Vortag gab es zudem Sorgenfalten über Portugal und Spanien als nächste Brandherde.


Gegen den Trend stemmte sich im frühen Handel der Telekomsektor. Die Deutsche Telekom erwäge, ihre amerikanische Mobilfunk-Tochter an die Börse zu bringen oder auszugliedern, schrieb das «Wall Street Journal» in der Nacht. T-Aktien und auch die der europäischen Wettbewerber tendierten fester, auch wegen ihren vom Markt zugemessenen Defensivqualitäten. Wie bereits in Tokio und Australien fielen Rohstoffwerte mit den grössten Verlusten auf, Finanzwerte standen ebenfalls unter Druck. (awp/mc/ps/10)

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