Der Londoner Leitindex FTSE 100 rutschte 0,22 Prozent auf 5.632,08 Punkte. Eine Studie der Investmentbank Goldman Sachs beeinflusste die Aktien von führenden europäischen Ölkonzernen. Goldman Sachs stuften die Papiere des norwegischen Unternehmens Statoil von zuvor «Neutral» auf «Conviction Buy» nach oben, woraufhin die Papiere 1,18 Prozent auf 136,90 Kronen zulegten. Nach einem enttäuschenden Kommentar von Goldman Sachs zu den Papieren des französischen Total-Konzerns verloren die Aktien 1,11 Prozent auf 42,33 Euro.
Die Papiere von Enel zählten ebenfalls zu den Verlierern mit einem Minus von 1,01 Prozent auf 4,16 Euro. Der italienische Versorger bestätigte kurz vor Handelsauftakt seine Geschäftsziele für 2010, nachdem er für 2009 einen leichten Zuwachs beim Nettogewinn meldete. Die Aktien des Schweizer Pharmakonzerns Novartis zeigten sich kaum verändert. Die Europäische Kommission hatte die Marktzulassung für einen neuen Impfstoffs für alle 27 EU-Staaten erteilt. Die Aktien des Mitbewerbes Roche stiegen dagegen nach einem positiven Geschäftsausblick um 0,46 Prozent auf 174,40 Franken. (awp/mc/ps/12)