Händler verwiesen auf den Kursrutsch an der New Yorker Börse und den ebenfalls sehr schwachen japanischen Markt. «Es gibt immer noch keine definitive Begründung dafür, was in der vergangenen Nacht in den USA passiert ist», kommentierte Ben Potter von IG Markets die Ereignisse an der Wall Street. Er erwartet, dass die europäischen Börsen die Verluste in den USA am Freitag nachvollziehen. Darüber hinaus halten Börsianern zufolge die Sorgen um die Schuldenkrise in der Eurozone an.
Aktien der Royal Bank of Scotland (RBS) gerieten nach einem Zwischenbericht mit minus 4,40 Prozent auf 46,01 Pence unter starken Abgabedruck. Die verstaatlichte Grossbank steckt weiter in roten Zahlen und kommt im Vergleich mit der Konkurrenz nur schleppend aus der Krise. Am Nachmittag rücken noch in den USA die neuesten Arbeitslosenzahlen in den Fokus. (awp/mc/ps/10)