EU-Kommission eröffnet nach Razzia Verfahren gegen E.ON
Bei der Durchsuchung in E.ON-Geschäftsräumen hätten EU-Ermittler an einem Raum ein Siegel angebracht, das danach gebrochen war, teilte der Sprecher von EU-Wettbewerbskommissarin Neelie Kroes am Mittwoch in Brüssel mit. Wegen der Verletzung von EU-Vorschriften drohe ein Strafe von bis zu einem Prozent des Unternehmens-Umsatzes. Der Konzern war – wie andere europäische Energiekonzerne auch – wegen des Verdacht unerlaubter Preisabsprachen durchsucht worden. (awp/mc/pg)