EU-Kommission: Unerwartet hohe Inflationszahlen sind Grund zur Sorge

Nach Einschätzung von Wirtschafts- und Währungskommissar Joaquin Almunia sind die Zahlen für November höher als erwartet ausgefallen, sagte seine Pressesprecherin Amelia Torres am Freitag in Brüssel.


Steigende Preise für Energie
Die Phase höherer Inflationsdaten dürfte laut Almunia bis Mitte 2008 anhalten und dann auf ein normales Niveau zurückfallen. Verantwortlich dafür seien vor allem die steigenden Preise für Energie. Diese waren um 9,7 Prozent im vergangenen Monat gestiegen. Die Regierungen der Mitgliedsländer müssten alles tun, um Zweitrundeneffekte zu vermeiden. Die Inflationsrate in der Eurozone war im November auf 3,1 Prozent gestiegen, nachdem in der Erstschätzung noch ein Anstieg von 3,0 Prozent ermittelt worden war. (awp/mc/ab)

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