ThyssenKrupp habe ein entsprechendes Schreiben der EU erhalten, sagte ein Sprecher von ThyssenKrupp Elevator am Dienstag in Düsseldorf auf Anfrage. Betroffen ist auch der finnische Konkurrent Kone, der ebenfalls einen Brief der EU erhielt.
Vollständige Kooperation mit den Behörden
ThyssenKrupp will nun das Schreiben der Brüsseler Kartellwächter prüfen und dann Stellung beziehen. Das Unternehmen werde vollständig mit den Behörden kooperieren, sagte der Thyssen-Sprecher. Die Kommission verdächtigt die Firmen, sich bei Ausschreibungen abgesprochen und auch beim Service die freie Konkurrenz behindert zu haben.
Schindler ebenfalls betroffen
Laut früheren Angaben ist auch der Schweizer Weltmarktzweite Schindler betroffen. Im Januar 2004 hatten die Behörden Büros der drei Unternehmen durchsucht und Unterlagen beschlagnahmt.
(AWP / MC / hfu)