EU leitet Wettbewerbsverfahren gegen Intel ein

Nach Angaben der Kommission hat Intel nun zehn Wochen Zeit, um zu den Vorwürfen Stellung zu nehmen. Die Kommission wirft Intel den Versuch vor, den in Kalifornien ansässigen Mitbewerber Advanced Micro Devices (AMD) (Advanced Micro Devices) vom Markt für Computerprozessoren fernzuhalten.

Erhebliche Geldstrafen möglich
So habe Intel den Herstellern von Computern nicht nur Rabatte angeboten, wenn diese nicht von AMD kauften. Intel habe auch versucht, durch finanzielle Anreize die Herstellung von Produkten mit AMD-Chips zu verzögern. Ausserdem habe Intel bei strategisch wichtigen Kunden Produkte unter den eigenen Kosten geliefert. Sollte die Kommission auch nach der Stellungnahme von Intel überzeugt sein, dass das Unternehmen sich wettbewerbswidrig verhalten hat, so kann sie erhebliche Geldstrafen verhängen. (awp/mc/ab)

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