Der EuroSTOXX 50 stieg am Mittag um 0,22 Prozent auf 4.289,55 Punkte. Der STOXX 50 , der auch Schweizer und britische Werte umfasst, gewann 0,45 Prozent auf 3.794,13 Punkte. Für den Euronext 100 ging es um 0,16 Prozent auf 1.012,17 Zähler nach oben. In Paris stieg der CAC 40 um 0,18 Prozent auf 5.759,18 Punkte. Der Londoner FTSE 100 legte um 0,17 Prozent auf 6.427,50 Zähler zu.
Pharmawerte gehörten angesichts positiver Äusserungen des US-Konzerns Merck Co. zu den Gewinnern. So gewannen Sanofi-Aventis 2,04 Prozent auf 67,13 Euro und waren damit zweitbester Wert im EuroSTOXX 50. AstraZeneca legten 2,54 Prozent auf 2.821 Pence zu. Glaxo Smith Kline gewannen 1,61 Prozent auf 1.456 Pence.
Der steigende Ölpreis sorgte im entsprechenden Sektor ebenfalls für steigenden Kurse. BP gewannen 2,13 Prozent auf 575,0 Pence. Royal Dutch Shell legten um 1,65 Prozent auf 1.726 Pence. TOTAL kletterten um 0,77 Prozent auf 53,35 Euro. Repsol-YPF notierten 0,85 Prozent höher bei 26,18 Euro.
In Paris sprange n Aktien von PSA Peugeot Citroen mit einem Aufschlag von 3,20 Prozent auf 55,20 Euro an die Spitze des CAC 40. Der französische Autobauer steht vagen Spekulationen zufolge vor der Bekanntgabe des Verkaufs seiner 71,4-Prozent-Beteiligung Faurecia. Anteilscheine des französischen Autozulieferers legten um 1,95 Prozent auf 57,91 Euro zu.
In Madrid sprangen Altadis– Anteilscheine um 2,27 Prozent auf 48,70 Euro auf den zweiten Platz im IBEX-35-Index. Der Interessentenkreis für den spanischen Tabakkonzern hat sich Kreisen zufolge ausgeweitet. Nun erwäge auch der Finanzinvestor CVC Partners eine Übernahme, erfuhr die Nachrichtenagentur AFP. Ein Angebot von 47 Euro des britischen Konkurrenten Imperial Tobacco hatten die Spanier bereits als zu niedrig abgelehnt. Gerüchten zufolge ist auch British American Tobacco (BAT) nicht abgeneigt, Altadis zu übernehmen. Imperial-Aktien gaben um 1,40 Prozent auf 2.259 Pence nach. BAT-Papiere verloren 0,82 Prozent auf 1.581 Pence.
In Zürich kletterten Novartis– Aktien mit einem Aufschlag von 1,56 Prozent auf 68,20 Schweizer Franken an die Spitze des SMI . Am Donnerstagabend hatte Novartis eine gute Nachricht zum zweitwichtigsten Umsatzträger Glivec/Gleevec bekannt gegeben. Demnach wurde in den USA eine Studie zur Anwendung von Glivec bei gastro-intestinalen Stromatumoren (GIST) nach einer Operation wegen der positiven Resultate vorzeitig abgebrochen. Novartis kann nun die Zulassung für diese Indikation früher als geplant einreichen. (awp/mc/ab)