Die Unternehmen hätten die Preise für DRAM-Chips mit den Konkurrenten abgesprochen, teilte die Behörde am Mittwoch mit. Zum Kartell gehörten die Firmen Micron, Samsung, Hynix, Infineon, NEC, Hitachi Zosen, Mitsubishi Corp, Toshiba, Elpida und Nanya. Micron blieb straffrei, da der Konzern das Kartell anzeigte.
Infineon: Strafe ohne auf Ergebnis
Infineon erwartet aus der Strafzahlung an die EU wegen verbotener Preisabsprachen keine negativen Effekte für sein Ergebnis. «Die Zahlung wird das Ergebnis von Infineon nicht beeinflussen», sagte ein Infineon-Sprecher am Mittwoch. «Das ist für uns durch die bestehenden Rückstellungen voll und ganz abgebildet», sagte er mit Blick auf die 56,7 Millionen Euro, die Infineon zahlen muss. (awp/mc/ps/16)