Eurex: Chef Rudolf Ferscha tritt ab
In Unternehmenskreisen wird das Ausscheiden als «erste grosse Amtshandlung Francionis» gesehen. Es sei möglich und werde zum Teil auch gehofft, dass demnächst weitere Köpfe rollen werden, denn noch seien «etliche Seifert-Getreue auf ihren Posten», erfuhr die Finanz-Nachrichtenagentur dpa-AFX. Die Deutsche Börse teilte hingegen mit, Ferscha (44) scheide «in freundschaftlichem Einvernehmen und auf eigenen Wunsch» aus.
Eine uneffiziente Unternehmensstruktur
Ausscheiden keine Überraschung
Die Aktie notierte am Vormittag im freundlichen Marktumfeld mit minus 0,05 Prozent auf 86,96 Euro nahezu unverändert.
Um Aufhebung des Dienstvertrages gebeten
Über den Rücktritt wurde bereits spekuliert
Ferscha war treibende Kraft für Eurex