Der Dollar war damit 0,6662 Euro wert. Am Dienstag hatte der Euro mit in der Spitze 1,5047 Dollar einen neuen Rekordstand erreicht. Robuste Konjunkturdaten aus Deutschland lösten Händlern zufolge den jüngsten Sprung aus. Zinssenkungserwartungen wurden dadurch für die Eurozone gedämpft.
Wachsender Pessimismus gegenüber US-Wirtschaft
Im Gegensatz dazu wächst Händlern zufolge angesichts enttäuschender Konjunkturdaten der Pessimismus für die US-Wirtschaft. Vor diesem Hintergrund dürfte die US-Notenbank den Leitzins weiter senken, während in der Eurozone zunächst mit stabilen Leitzinsen zu rechnen sei. «Die US-Notenbank muss zur Stimulierung der Wirtschaft die Leitzinsen weiter senken», erwartet Analyst Mark Wan von Hang Seng Investment Services. (awp/mc/ps)