Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,4742 (Montag: 1,4636) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,6783 (0,6832) Euro.
Weiterhin Sorge um Entwicklung der US-Wirtschaft
Ohne marktbewegende Konjunkturdaten orientiere sich der Handel weiter an den Sorgen über die künftige Entwicklung der US-Wirtschaft, sagte Devisenexpertin Antje Hansen von HSBC Trinkaus. Der am Abend zur Veröffentlichung anstehende NAHB-Wohnungsmarktindex stehe nicht im Fokus der Marktteilnehmer. Am Montag hatte der Euro wegen des Feiertags in den USA keine klare Richtung entwickeln können.
Kein neuer Angriff auf die 1,50er-Marke
Einen erneuten Angriff auf die Marke von 1,50 Dollar hält Hansen für unwahrscheinlich. Die schlechten US-Daten seien zum grössten Teil bereits im Wechselkurs berücksichtigt. Nach oben habe der Euro daher nicht mehr viel Spielraum.
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,75550 (0,75030) britische Pfund , 158,64 (158,36) japanische Yen und auf 1,6123 (1,6129) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 924,00 (903,25) Dollar gefixt. (awp/mc/pg)