Euro erholt sich nur leicht von Vortagesverlusten zum Dollar
Das Protokoll der jüngsten US-Notenbanksitzung hatte den Euro am Mittwochabend an die Marke von 1,25 Dollar gedrückt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs vor der Veröffentlichung noch auf 1,2543 (Dienstag: 1,2538) Dollar festgesetzt.
Euro bleibt angeschlagen
«Das Sitzungsprotokoll stützt eindeutig den Dollar», sagte Währungsstratege Robert Rennie von Westpac Banking. Der Euro bleibe angeschlagen. Die US-Währungshüter haben noch immer Inflationssorgen, geht aus dem Protokoll des Notenbanktreffens hervor. Auch das enorme Handelsbilanzdefizit der USA, neue Daten werden am Nachmittag veröffentlicht, dürfte Experten zufolge die derzeit extrem negative Stimmung für den Euro kaum abwenden. (awp/mc/ab)