Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs gegen Mittag auf 1,2384 (Donnerstag: 1,2255) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8075 (0,8160) Euro. «Im Vormittagshandel haben wir zunächst eine technisch bedingte Erholung des Euro gesehen», sagte Devisenexperte Eugen Keller vom Bankhaus Metzler. Wie auch in den Tagen zuvor habe aber recht schnell eine Gegenbewegung eingesetzt. «Es sind immer wieder kleinere Nachrichten und Gerüchte, die den Euro zurückwerfen. Das lähmt die Erholungsbewegung regelmässig.»
Spanien von «AAA» auf «AA+» rückgestuft
Fitch hatte die Einstufung Spaniens von «AAA» auf «AA+» gesenkt. Der Ausblick sei stabil. Mittelfristig werde das Wirtschaftswachstum auf der iberischen Halbinsel erheblich schwächer ausfallen, hiess es zur Begründung. Dies sei der wesentliche Grund für die Herabstufung.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,84995 (0,84625) britische Pfund, 113,06 (110,79) japanische Yen und 1,4258 (1,4164) Schweizer Franken festgelegt. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.207,50 (1.211,00) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 31.552,15 (31.820,55) Euro. (awp/mc/ps/27)