Als klassische Fluchtwährung schlägt sich die Frankenstärke auch in dem bis auf 0,9514 CHF im Tagestief gesunkenen US-Dollar nieder. Laut Analysten spiegeln sich im schwachen Euro die Sorgen der Marktteilnehmer mit Blick auf die Schuldenkrise in Europa wider. Im Moment gebe es für den Euro keine Hoffnung auf Besserung, denn mittlerweile gelte es unter Bankanalysten als sicher, dass mit Portugal 2011 der dritte Euro-Staat um Kredithilfen bitten wird.
«Alles spricht für den Franken»
Alles spreche für den Franken: Die Staatsfinanzen sind solide, die Bankenschieflagen scheinen überwunden und die Konjunktur brummt. Da sei es nicht verwunderlich, dass der Franken nach wie vor als Fluchtwährung gesucht ist, so Devisenanalysten. (awp/mc/ps/07)