Euro gibt in ruhigem Umfeld leicht nach

Der Dollar kostete damit 0,7954 (0,7913) Euro.


Handel ohne Impulse
«Mangels entscheidender Konjunkturdaten ist der Handel heute nahezu impulslos geblieben», sagte Devisenexpertin You-Na Park von der Commerzbank. Dies dürfte sich aber schon am Dienstag ändern, wenn die ZEW-Konjunkturerwartungen für Deutschland veröffentlicht werden. Am Markt wird eine erneute Stimmungseintrübung erwartet. Es wäre die dritte Eintrübung in Folge.


Beginn Berichtssaison
«Grosse Beachtung dürften neben der beginnenden Berichtssaison der US-Unternehmen auch neue Konjunkturzahlen aus Amerika auf sich ziehen», sagte You-Na Park. Zuletzt hatten amerikanische Wirtschaftsdaten immer wieder enttäuscht, nicht zuletzt vom wichtigen Arbeitsmarkt. In dieser Woche stehen unter anderem Zahlen vom Einzelhandel und mehrere Frühindikatoren an. «Sollten die Daten erneut schlecht ausfallen, dürfte dies den Dollar belasten.»


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83630 (0,83600) britische Pfund , 111,35 (111,85) japanische Yen und 1,3349 (1,3331) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.205,50 (1.208,75) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 30.550,00 (30.220,00) Euro. (awp/mc/ss/27)

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