Euro gibt leicht nach
Der Dollar kostete damit 0,7047 (0,7031) Euro. «Insgesamt war heute nicht sehr viel los am Devisenmarkt», sagte Experte Karlheinz Stern von der BayernLB. Abermals sei der Eurokurs in erster Linie von der Entwicklung an den Aktienmärkten beeinflusst worden. So habe der Euro nach der zuletzt leicht positiven Tendenz des DAX vorherige Kursverluste etwas eindämmen können. «Risikoneigung ist nach wie vor das bestimmende Thema an den Währungsmärkten.» Allerdings sei auch der Ölpreis immer noch ein entscheidender Einflussfaktor.
Fundamentale Impulse fehlen
Fundamentale Impulse habe es hingegen kaum gegeben, sagte Stern. Entscheidende Konjunkturdaten wurden am Mittwoch nicht veröffentlicht. «Der starke Zusammenhang zwischen Aktienmärkten und Devisenkursen sollte auch die kommenden Tage anhalten.»
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen hatte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,86480 (0,86530) britische Pfund, 132,49 (134,10) japanische Yen und 1,5164 (1,5186) Schweizer Franken festgelegt. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 948,25 (947,75) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete 21.460 (21.450) Euro. (awp/mc/ps/31)