Im späten New Yorker Geschäft wurde die europäische Gemeinschaftswährung mit 1,2660 US-Dollar gehandelt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,2632 (Dienstag: 1,2546) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7916 (0,7971) Euro.
17. Zinserhöhung in Folge erwartet
Auch in den kommenden Handelstagen rechnen Devisenexperten beim Euro mit einer vergleichsweise engen Handelsspanne. An den Finanzmärkten sei bereits Abwarten auf die nächste Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) in der kommenden Woche (28./29. Juni) angesagt, sagte Carsten Fritsch von der Commerzbank. Volkswirte erwarten bei der Juni-Sitzung der Fed die 17. Zinserhöhung in Folge um 0,25 Prozentpunkte auf dann 5,25 Prozent.
Kaum Reaktionen nach Anhörung des EZB-Präsidenten
Die Anhörung des Präsidenten der Europäischen Zentralbank, Jean-Claude Trichet, vor dem Wirtschafts- und Währungsausschuss des Europaparlaments habe hingegen kaum Reaktionen an den Devisenmärkten zur Folge gehabt, sagte Fritsch. (awp/mc/ab)