Am Mittwochabend hatte der Euro nach der Zinsentscheidung der US-Notenbank (Fed) kräftig um rund zwei Cent nachgegeben. Wie erwartet hatte die US-Notenbank den Leitzins unverändert in einer Spanne von Null bis 0,25 Prozent belassen. Für leichte Enttäuschung hat laut Experten jedoch gesorgt, dass die Notenbank den Ankauf von Staatsanleihen zur zusätzlichen Konjunkturstützung lediglich als Option offengelassen, nicht aber fest angekündigt hat. Auch die Sorge der Fed über eine zu geringe Inflation habe für Verunsicherung am Markt gesorgt und den Dollar als «sicheren Hafen» gestützt, hiess es.
Warten auf Arbeitsmarkt-Daten
Am Donnerstag dürfte sich der Blick der Anleger zum einen auf neue Zahlen vom deutschen Arbeitsmarkt richten. Auch in den USA stehen neue Daten vom Arbeitsmarkt an. Zudem werden Zahlen aus der Industrie und vom Immobilienmarkt veröffentlicht. (awp/mc/ps/05)