Euro hält sich nach US-Zinserhöhung deutlich über 1,21 Dollar

Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Dienstag auf 1,2118 (Montag: 1,2082) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,8252 (0,8277) Euro. Nach mehr als 18 Jahren im Amt hatte der oberste Währungshüter der USA, Alan Greenspan, am Dienstagabend zum letzten Mal die Zinssitzung der US-Notenbank (Fed) geleitet. Die Fed hatte schliesslich den Leitzins in den USA wie erwartet von 4,25 Prozent auf 4,50 Prozent erhöht. Ausserdem hatte die US-Notenbank weitere Zinserhöhungen nicht ausgeschlossen.

Mögliche Pause bei den Zinserhöhungen
Einige weitere Leitzinserhöhungen könnten notwendig werden, um die Inflation unter Kontrolle zu halten, hiess es. Analysten werten die Aussage der amerikanischen Währungshüter allerdings als Hinweis auf eine mögliche Pause bei den Zinserhöhungen in den USA. Steigende Leitzinsen lockten zuletzt Kapital in die USA und stützten damit die US-Währung. In der Eurozone liegen die Leitzinsen bei 2,25 Prozent.

(awp/mc/hfu)

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