Euro hält sich über 1,28 US-Dollar – Warten auf Arbeitsmarktbericht
Der Dollar kostete damit 0,7802 (0,7813) Euro. Der Euro sei an diesem Tag hin- und hergerissen gewesen zwischen teilweise besseren US-Konjunkturdaten und der Pressekonferenz des EZB-Präsidenten, sagte Devisenexperte Stefan Schilbe von HSBC Trinkaus. Allerdings seien die Aussagen zur Liquiditätsversorgung und die erhöhten Wachstumsprognosen keine wirkliche Überraschung gewesen. Der Devisenmarkt warte auf die Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichtes am Freitag, sagte Schilbe weiter. Impulse dürfte der Handel aber nur erhalten, wenn dieser von den Erwartungen spürbar abweiche. Volkswirte rechnen damit, dass im August weitere 100.000 Stellen abgebaut worden sind. Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,83275 (0,83105) britische Pfund , 107,81 (107,54) japanische Yen und 1,2953 (1,2967) Schweizer Franken fest. Der Preis für eine Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 1.248,50 (1.246,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren Gold kostete 30.960,00 (31.170,00) Euro. (awp/mc/ss/31)