Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittag auf 1,2099 (Freitag: 1,2179) Dollar fest gesetzt.
Ausbleibende Konjunkturdaten
Angesichts ausbleibender Konjunkturdaten sei der Handel lustlos verlaufen, sagte Volkswirt Rainer Sartoris von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Der mögliche Regierungswechsel in Italien habe keine Rolle gespielt, da damit nur vorherige Einschätzungen bestätigt worden seien. Einer Prognose des staatlichen italienischen Fernsehens zufolge kommt das Mitte-Links-Lager unter Oppositionschef Romano Prodi in beiden Kammern auf 50 bis 54 Prozent der Stimmen. Dagegen habe das Mitte-Rechts- Bündnis von Ministerpräsident Silvio Belusconi lediglich zwischen 45 und 49 Prozent erreicht.
ZEW-Index
Von Interesse für den Devisenhandel könne die Veröffentlichung des ZEW-Index am Dienstag sorgen, sagte Sartoris. Mehr Bewegung werde aber erst am Mittwoch entstehen, wenn wieder Konjunkturdaten aus den USA anstünden.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,6938 (0,69645) britische Pfund , 143,22 (143,57) japanische Yen und 1,5756 (1,5757) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit 597,25 (589,75) Dollar gefixt. (awp/mc/gh)