Belastet von schwachen Aktienmärkten und zahlreichen Gerüchten um die europäische Schuldenkrise hatte der Euro am Dienstag um mehr als zweieinhalb Cent nachgegeben. Es waren die stärksten Tagesverluste der Gemeinschaftswährung seit langem. Allein seit Wochenbeginn ist der Euro zum Dollar um vier Cent oder rund drei Prozent gesunken. Händler sprachen zum einen von Sorgen, die Finanzhilfen für Griechenland in dreistelliger Milliardenhöhe könnten immer noch nicht ausreichen. Zum anderen wurde vor einem Übergreifen der Krise auf andere Euro-Länder wie Portugal oder Spanien gewarnt. (awp/mc/ps/03)