Experten begründeten den erneuten Schwächeanfall des Euro mit dem politischen Streit um Finanzhilfen für das hochverschuldete Griechenland. Nach anfänglicher Kritik zeichnet sich derzeit ab, dass sich Deutschland mit seinem Vorschlag einer IWF-Intervention durchsetzen könnte. «Am Devisenmarkt wird eine IWF-Lösung als Schwäche der europäischen Politik interpretiert», kommentierte die Commerzbank. Mit den jüngsten Kursverlusten ist der Euro erstmals aus seiner Handelsspanne der vergangenen Wochen ausgebrochen. (awp/mc/ps/07)