Euro sinkt in Richtung 1,41 Dollar

Der Dollar kostete damit 0,7008 Euro. «Der Handel war heute sehr technisch geprägt, fundamentale Impulse wurden grösstenteils ignoriert», sagte Devisenexperte Roland Raczek von der BayernLB. Nachdem der Euro im Vormittagshandel abermals an der Marke von 1,4350 Dollar gescheitert sei, habe er konsolidiert. Dieser Abwärtstrend sei von Gewinnmitnahmen seitens der Anleger verstärkt worden.


Positive Konjunkturdaten ausser Acht gelassen
Neue Konjunkturdaten wurden von den Investoren grösstenteils beiseite geschoben. Weder das abermals verbesserte ifo-Geschäftsklima für Deutschland noch überraschend gute Konjunkturdaten aus den USA sorgten für nachhaltige Bewegung am Devisenmarkt. Gleichwohl interpretierten Volkswirte die Daten als weiteren Beleg für eine konjunkturelle Erholung diesseits wie jenseits des Atlantiks.


Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,87800 (0,87405) britische Pfund, 134,32 (135,05) japanische Yen und 1,5189 (1,5171) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London am Nachmittag mit 940,50 (950,50) Dollar gefixt. Der Kilobarren kostete wie am Vortag 21.475 Euro. (awp/mc/ps/27)

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