Dabei hatte der Euro erst am 15. Juli mit 1,6038 Dollar einen Rekordstand erreicht. Die Europäische Zentralbank (EZB) setzte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,2843 (Dienstag: 1,3184) Dollar fest. «Die Hoffnungen auf eine baldige Stabilisierung haben sich zerschlagen», sagte Devisenexperte Ralf Umlauf von der Landesbank Hessen-Thüringen. Grund für die jüngste Schwäche des Euro seien Auflösungen von Risikopositionen, denn die Sorge vor einer dauerhaften Wachstumsabkühlung sowie die Erwartungen sinkender Leitzinsen bestünden sowohl in der Eurozone als auch in den USA. (awp/mc/pg/10)