Das habe die Risikobereitschaft der Investoren gebremst und den Kurs des Euro belastet. Im frühen Handel stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3566 Dollar. Ein Dollar kostete damit 0,7369 Euro. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Mittwoch auf 1,3623 (Dienstag: 1,3683) Dollar festgesetzt.
Finanzmärkte abermals ernüchtert
Die jüngsten Konjunkturdaten aus den USA hätten vorerst für eine Ernüchterung an den Finanzmärkten gesorgt, erklärte ein japanischer Devisenexperte die jüngsten Kursverluste beim Euro. Zeitweise rutschte die Gemeinschaftswährung auf ein Wochentief bei 1,3525 Dollar. Trotz der zuletzt schwachen Umsatzzahlen vom US-Einzelhandel bestehe am Markt aber weiter die Hoffnung auf ein Ende der Wirtschaftskrise, sagte der Experte. Sollte es am Nachmittag positive Signale vom US-Arbeitsmarkt geben, dürften die Risikobereitschaft der Anleger wieder zunehmen und der Euro neuen Auftrieb bekommen. (awp/mc/ps/03)