Euro stabilisiert sich unter der Marke von 1,33 Dollar
Der Dollar kostete damit 0,7532 (0,7534) Euro. Trotz der Kursverluste im frühen Handel bewege sich der Kurs des Euro nach wie vor in einer engen Bandbreite, sagte Devisenexperte Helge Bouchain von der HSH Nordbank. Auch nach der Veröffentlichung von überraschend schwachen US-Konjunkturdaten am Nachmittag hätten sich die Anleger nicht vom Optimismus abbringen lassen. Nach Angaben des US-Handelsministeriums sind die Umsätze im Einzelhandel im März überraschend um 1,1 Prozent zum Vormonat gesunken.
Positiven Daten aus USA
Trotz solcher Rückschläge seien die Investoren aber weiterhin von positiven Daten aus der US-Wirtschaft beeinflusst, sagte Bouchain weiter. In den vergangenen Wochen gab es vor allem ermutigende Signale vom US-amerikanischen Immobilienmarkt. Die jüngsten Daten lassen laut Experten Bouchain auf eine «Bodenbildung» in der grössten Volkswirtschaft der Welt hoffen. Allerdings sei in den kommenden Wochen auch wieder mit Rückschlägen beim Euro zu rechnen. Mit Blick auf eine weitere mögliche Leitzinssenkung der EZB Anfang Mai könnte der Euro auch wieder bis auf die Marke von 1,30 Dollar zurückfallen.
Referenzkurse
Zu anderen wichtigen Währungen legte die EZB die Referenzkurse für einen Euro auf 0,89150 (0,90440) britische Pfund, 132,57 (133,05) japanische Yen und 1,5151 (1,5260) Schweizer Franken fest. Die Feinunze Gold wurde in London mit Dollar 887,50 (880,50) gefixt. (awp/mc/ps/27)